Neue SZ-Serie: Abgedreht - Filmkulissen rund um München:"Das ist in gewisser Weise eine Detektivarbeit, die ich da mache"

Neue SZ-Serie: Abgedreht - Filmkulissen rund um München: Mehr als 20 000 Orte hat der gelernte Maschinenbauer Stefan Cohrs in seiner Zeit bei Aktenzeichen XY für den Filmdreh in Schauplätze von Verbrechen verwandelt.

Mehr als 20 000 Orte hat der gelernte Maschinenbauer Stefan Cohrs in seiner Zeit bei Aktenzeichen XY für den Filmdreh in Schauplätze von Verbrechen verwandelt.

(Foto: Stephan Rumpf)

20 000 Drehorte für Aktenzeichen XY hat Stefan Cohrs in den vergangenen 30 Jahren rund um München gesucht und ausgestattet. Im Interview spricht er über die besondere Verantwortung seines Berufs und verrät, wie man die Allianz Arena zum Flughafen macht.

Interview von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Es gibt wohl kaum jemanden, der die Arbeit von Stefan Cohrs noch nicht gesehen hat - freilich ohne es zu wissen. Denn der 58-Jährige ist als Motivsucher und Inneneinrichter für die Drehorte von "Aktenzeichen XY ... ungelöst" zuständig. Seit fast 30 Jahren schlägt er vor, wo die ausgestrahlten Fälle gedreht werden und entscheidet, wie Innenräume für die kurzen Filme aussehen. Fast alle Drehorte haben dabei eines gemeinsam: Egal ob das Verbrechen in Berlin oder Hamburg begangen wurde, gefilmt wird an Schauplätzen im Münchner Umland. Denn die zuständige Produktionsfirma Securitel, für die der Fürstenfeldbrucker Cohrs arbeitet, sitzt in Ismaning.

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