Süddeutsche Zeitung

Frühstücken in der Maxvorstadt:So sieht es im Holzkranich aus

In der Wohnzimmer-Bar kann man am Wochenende auch frühstücken.

Von Jacqueline Lang

Statt Blumen liegen Zitronen als Deko auf den Holztischen, dazu Leinentischdecken und indirektes Licht: Die Betreiber des Holzkranich schaffen es, dass es hier gemütlich und schick zugleich aussieht.

"Mittwoch ist Mettwoch" steht auf der Tafel an der Wand und tatsächlich: Wer an einem Mittwochabend auf einen Drink vorbei kommt, kann sich dazu einen original Mettigel bestellen. Den sucht man auf der Frühstückskarte vergeblich, dafür findet man dort heiße Waffeln und Weißwürste.

Zusammengewürfelte Möbel, alte Bilder an den Wänden, dicke Teppiche auf dem Boden: Der Holzkranich hat sich längst als Wohnzimmer des Viertels etabliert - zumindest als Bar. Dass man samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr hier auch frühstücken kann, hat sich noch nicht so herumgesprochen.

Für alle, die es klassisch mögen: Rührei mit Tomate und Schnittlauch, garniert mit Rucola, kleinen Cherry-Tomaten und zwei Scheiben Weißbrot. Der Cappucino dazu wird auf einer Holzuntertasse serviert.

"Das Englische": Gebratener Speck, Würstchen, Rührei und Baked Beans an Toast.

"Das Sportliche": ein kleiner Obstsalat, ein kleines Müsli, ein Viertel Avocado mit Sesam und Granatapfelkernen garniert, zweierlei Käse, Honig, ein Ei und ein kleines Glas Orangensaft.

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