Die Stadt hat dem Staat Griechenland ein neues Angebot für den Bau einer griechischen Schule in Berg am Laim vorgelegt. Die Antwort müsste am Sonntag eingehen, zum Ende des ersten Quartals läuft wieder mal eine Frist ab. Nach Informationen der SZ erklärt sich die Stadt bereit, das Grundstück von Griechenland zurückzukaufen und den Abriss der darauf stehenden Bauruine zu bezahlen. Das würde 9,7 Millionen Euro kosten, knapp 700 000 Euro davon soll Griechenland für eine Beteiligung am Abriss bezahlen. Die Stadt würde dann ein neues Gebäude errichten, in dem ein Gymnasium und die griechische Schule gemeinsam unterkommen könnten. Die Verhandlungen über den letztlich gescheiterten Bau einer griechischen Schule beschäftigen München seit vielen Jahren. Es zeichnet sich ab, dass auch die diesmal gesetzte Frist ohne Ergebnis ablaufen wird. Intern geht man im Stadtrat davon aus, dass bis zur Vollversammlung am 10. April weiter verhandelt wird. Gleichzeitig soll das Kommunalreferat eine Klage auf Rückgabe des Grundstücks vorbereiten, die bei einem Scheitern eingereicht wird.
Frist bis Monatsende:Letzte Frist für Griechische Schule
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