Tipps fürs Wochenende:Stadtrundfahrt mit Dampflok, Nikolauslauf und Jahrescharts
Unsere Empfehlungen für Freitag, Samstag und Sonntag.
Von Sophia Baumann
Für Freitag:
- Der Radiosender M94.5 präsentiert die besten alternativen Songs des Jahres im Feierwerk. Dabei ist zum Beispiel die Münchner Band "Arcsecond", die vergangenen Sommer im Theatron aufgetreten ist. Auch "Der Ringer" und "Monako" aus Hamburg und Montreal spielen bei den M94.5-Jahrescharts 2018 im Feierwerk. Einlass ist ab 19 Uhr, nach den Live-Auftritten findet eine Aftershowparty statt. Tickets kosten 10 Euro, sie werden an der Abendkasse verkauft.
- Die südafrikanischen Sänger standen schon mit Stars wie Céline Dion und den "Red Hot Chili Peppers" auf der Bühne. Nun tritt der "Soweto Gospel Choir" im Herkulessaal der Residenz auf. Unter dem Motto "Freedom" haben sie ein vielfältiges Programm vorbereitet: Sie singen traditionelle afrikanische Lieder, bekannte Freiheitslieder und Spirituals. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
- Unterhaltsam nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern ist das diesjährige Weihnachtsstück in der Komödie im Bayerischen Hof: "Aschenputtels Schwestern". Das Märchen der Brüder Grimm ist zwar bekannt, doch Wortwitz und Slapstick-Einlagen sorgen für Überraschungen in dem Kinderstück. Es findet nicht nur an diesem Freitag, sondern auch an den beiden darauffolgenden Wochenenden statt. Los geht es jeweils um 16 Uhr.
Für Samstag:
- Mit dem "Nikolauslauf" im Olympiapark beginnt die Winterlaufserie in München. Um 15 Uhr fällt der Startschuss für den 10-Kilometerlauf. Im Vorfeld werden zwei Läufe für Kinder angeboten - die Jüngeren starten um 14.35 Uhr, die älteren Schüler um 14.40 Uhr. Nach dem Sport finden Siegerehrung und eine Nikolausfeier statt. Eine Nachmeldung ist vor Ort möglich.
- Menschen mit verschiedensten Hintergründen treffen beim "Music is the ... of the future"-Festival im Mucca aufeinander. Ziel der Veranstaltung ist, globale Gerechtigkeit und Solidarität zu fördern. Zunächst finden Workshops und Vorträge statt, zum Beispiel zum Umgang mit sexuellen Übergriffen im Nachtleben. Am Abend treten das Trio "Polizei", die Wiener Band "Sluff" und das Akustik-Duo "Fuck Art, Let's Dance!" auf. Das Festival beginnt um 10.30 Uhr in der Schwere-Reiter-Straße 2, Tickets gibt es für 12 Euro.
- Künstler aus unterschiedlichen Ländern haben sich mit Weihnachtsträumen und Wunschzetteln beschäftigt. Daraus ist eine besondere Ausstellung entstanden: "Künstlerisches Spielzeug - spielerische Kunst" in der Galerie Handwerk. Himmelpost-Boten aus Pappe, märchenhafte Eulen und ein lebensgroßes Pferd sind dort unter anderem zu sehen. Die Ausstellung in der Max-Joseph-Straße hat am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Sie läuft noch bis zum 29. Dezember.
Für Sonntag:
- Schaurige Gestalten in der Münchner Innenstadt: Die Gruppe "Sparifankerl Pass" organisiert einen Krampuslauf zwischen Neuhauser Straße und Marienplatz. Mehr als 300 Mitwirkende werden bei dem Treiben von 15 bis 17 Uhr erwartet. Mit dem alten Brauch sollen die bösen Geister des Winters vertrieben werden.
- "Stille Nacht", "White Christmas" und "Feliz Navidad" kombiniert mit kubanischen Rhythmen: Das Konzert "Christmas meets Cuba" im Prinzregententheater löst Urlaubs- und Weihnachtsgefühle gleichzeitig aus. Die fünf Musiker von "Klazz Brothers & Cuba Percussion" haben bereits einen Echo und den German Jazz Award gewonnen. Nun verpassen sie altbekannten Weihnachtsliedern einen neuen Klang. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
- Stadtrundfahrten mit historischen Dampfloks bietet das Bayerische Eisenbahnmuseum an diesem Wochenende an. Abfahrt ist um 10, 11.30, 13.30 und 15 Uhr am Münchner Ostbahnhof, Tickets gibt es beim Schaffner im Zug. Auch ein Nikolaus ist an Bord, er verteilt an Kinder Geschenke. Die Fahrtzeit beträgt etwa eine Stunde.
- Durch soziale Medien werden Leser zunehmend selbst zu Produzenten von Nachrichten. Aber was sind gut gemachte News? Und woran erkennt man Fake? Im "Raum der Guten Nachrichten" im Weltsalon-Zelt auf dem Tollwood erklärt die Süddeutsche Zeitung, wie sie mit Nachrichten umgeht und welche Informationen sie verbreitet. Ab 14 Uhr können Besucher mit den SZ-Redakteurinnen Birgit Kruse und Barbara Vorsamer diskutieren.