Freizeit im Umland:Adrenalinstöße für besonders Wagemutige

Man nennt sie Trend-, Rand-, In-, Extrem- oder Funsportarten: Die folgenden Freizeit-Betätigungen im Münchner Umland versprechen Adrenalinstöße - zu Wasser, zu Lande und in der Luft, auf Schnee oder Eis.

KITESURFEN

Lenkdrachen in der Hand, Mini-Surfbrett unter den Füßen - so gleitet und fliegt man beim Kitesurfen übers Wasser. Anfänger sollten unbedingt einen Kurs besuchen. Die Könner sieht man bei Ostwind am Ammersee bei Eching, bei West-Nordwest-Wind in der Herrschinger Bucht. Verboten ist Kiten zwischen Herrsching und Breitbrunn (Naturschutzgebiet). Bei West-Nordwest-Wind wird auch am Starnberger See gekitet: Das Gelände mit Stehbereich an der Surfschule St.Heinrich macht den Einstieg leichter, Fortgeschrittene starten auch am Freizeitgelände Ambach. Infos: www.kitesurf-bavaria.de und www.kitemania.de

WAKEBOARDEN

Die Kombination aus Wellenreiten und Wasserski entstand aus der Idee, sich auf einem Snowboard von einem Motorboot übers Wasser ziehen zu lassen. An der Wasserskianlage am Aschheimer See geht die Saison an allen Tagen mit schönem Wetter noch zwischen 12 bis 17 Uhr weiter - die neue Wakeboard-Saison startet dann Mitte April. Infos unter Telefon 0179/3955379 oder www. wasserskipark-aschheim.de

MOUNTAINBIKEN

Monotones Bergauftreten war gestern: Seit Juli lockt der Bikepark am Brauneck in Lenggries alle Mountainbiker, die ihre Technik verbessern und ihre Nerven kitzeln wollen, mit einer Cross-Strecke, mit Northshore und Slopestyle Lines, Dirts und einem Übungsparcours. Öffnungszeiten (bis Ende Oktober): wochentags von 15 bis 19 Uhr, am Wochenende ab 10 Uhr; Bikes und Protektoren werden an der Talstation verliehen. Infos unter 08042/509494 oder www.bikepark-lenggries.com

PISTENBULLY FAHREN

Nach zehn Minuten Theorie heulen 240 PS auf: Am Brauneck in Lenggries kann jedermann lernen, mit einem Käsbohrer-Pistenbully Schneeberge zu verschieben und Pisten zu präparieren. Infos für den Crashkurs gibt es unter Telefon 0173/4839514 oder www.mydays.de.

AIRBOARDING

Der Fahrer (mit Helm) liegt bäuchlings auf einem aufblasbaren Highspeed-Schlitten und rast mit 100 Stundenkilometern über die Schneepiste: Airboarding ist eine Erfindung aus der Schweiz. Gesteuert wird durch Gewichtsverlagerung, gebremst durch Querstellen des Luftmatratzen ähnlichen Boards. Feste Schuhe, Skiklamotten und Knieschoner sind ebenso nötig wie ein Kurs. Einen Airboard-Parcours gibt am Brauneck, mit dem Streidlhang-Schlepplift geht es den Berg hinauf (Infos bei Liftbetreiber Josef Wohlmuth: 08042/509494 oder www. streidllift.de). Auch am Blomberg bei Bad Tölz wird airgeboardet (www.blombergbahn.de)

SHORTTRACK

Die rasante Version von Eisschnelllauf rund ums Eishockeyfeld: auf einer 111-Meter-Kurzbahn, mit engen Kurvenläufen, bei denen die Schulter am Eis kratzt. Trainingsgruppen für Läufer mit Wettkampfambitionen gibt es beim EHC Klostersee in Grafing (Info: 08092/709550) und beim Münchner Shorttrack-Verein SLIC, der im Ostpark (montags) und im Olympia-Eisstadion (Freitag abend) trainiert. Hockey- oder Kunstlauf-Schlittschuhe, Helm und Handschuhe reichen am Anfang. Infos erteilt SLIC-Präsident Miroslaw Kulik (089/14002929).stra

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