Zwei Tage langWinter-Wunder

Alexandra Vettori

Es ist klein, lauschig und punktet mit ebenso hübschen Baumilluminationen wie der große Bruder, das Winter-Tollwood in München: Das erste Uferlos-Winter-Wunder; am Freitag um 18 Uhr ist das Mini-Festival in der Luitpoldanlage gestartet, an diesem Samstag geht es weiter. Bis 2 Uhr können die Besucher in gemütlichen Zelten sitzen, ratschen und Musik hören oder ins Feuer schauen. Verkaufsstände gibt es keine, dafür aber Kaffee, Germknödel, Döner- und Börek-Variationen und Pizza.

Als am Freitag um 18 Uhr das Tor zum Winter-Wunder-Uferlos in der Luitpoldanlage geöffnet wurde, standen die ersten Besucher schon parat.
Als am Freitag um 18 Uhr das Tor zum Winter-Wunder-Uferlos in der Luitpoldanlage geöffnet wurde, standen die ersten Besucher schon parat. (Foto: Marco Einfeldt)

Den Namen Winter-Wunder habe man gewählt, erzählt Mitveranstalter Vipo Maas, "weil es ein Wunder ist, dass wir was im Winter machen. Eigentlich haben wir immer gesagt, in langen Unterhosen hier rumstehen, nein danke". Aber dann hat es die Macher des Uferlos doch gejuckt, und weil das Datum auch noch gut zum Tour-Kalender von Tom Appel und Häns Czernik passte, haben sie es einfach gemacht. Das Konzert an diesem Samstag im 700 Menschen fassenden Zirkuszelt ist freilich schon seit über einer Woche ausverkauft, ein Besuch des Winter-Wunders lohnt sich dennoch. Im Wigwahm-Zelt legen DJs auf, und Abseits-Chor als Vorband und Czernik und Appel sind ja auch durch die Zeltplanen zu hören.

© SZ vom 24.11.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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