Zukunfst des Hollerner Sees:Gespräche statt Klage

Im Konflikt um den Echinger Bebauungsplan zum Hollerner See setzen die Bürgermeister der Nachbarorte Eching und Unterschleißheim auf Annäherung. Vor kurzem trafen sie sich zu einem Gespräch im Unterschleißheimer Rathaus. "Ich bin guter Dinge, dass wir das auf vernünftigem Wege lösen können", sagte Echings Bürgermeister Sebastian Thaler (parteilos) tags darauf.

Der Unterschleißheimer Stadtrat hatte Eching mit Fristsetzung Ende Januar aufgefordert, die Bebauungsplanänderung für den Hollerner See zurückzunehmen, die der Gemeinderat in diesem Jahr festgesetzt hatte. Andernfalls droht Unterschleißheim mit einer Klage. Eching hatte mit der Änderung den 1992 aufgestellten Plan lediglich geografisch geteilt, inhaltlich aber nicht verändert. Unterschleißheim lehnt Teile der Inhalte von 1992 aber ab und wertet die Festschreibung 2016 daher als unfreundlichen Akt. Der Gemeinderat hat die Situation in der Weihnachtssitzung hinter verschlossenen Türen besprochen. Anschließend gab Thaler eine positive Perspektive ab.

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