Süddeutsche Zeitung

Wichtige Verkehrsader bei Allershausen:Autobahnbrücke wird doch nicht gesperrt

Gute Nachrichten für die Autofahrer im Ampertal: Spätestens Anfang September wird mit dem Ersatzneubau der Autobahnbrücke über die A 9 bei Allershausen begonnen. Das teilte die Autobahndirektion Südbayern jetzt mit. Um den Verkehr aufrecht zu erhalten, wird etwas südlich eine Behelfsbrücke mit Anschlussstelle für die Autobahn errichtet. Dabei sollte es zunächst für einen Zeitraum von etwa drei Wochen eine Brückenvollsperrung geben. Nach der Sperrung der Glonnbrücke im vergangenen Jahr wäre dies die nächste Zumutung für den westlichen Landkreis gewesen. Auf Drängen von Feuerwehr und Rathaus habe der zuständige Ingenieur der Autobahndirektion Südbayern davon zu Beginn und am Ende der Bauarbeiten abgesehen, sagte Bürgermeister Rupert Popp (PFW) im Gemeinderat. Zwei Fahrstreifen werden auf der alten Brücke bis zur Fertigstellung der Behelfsbrücke eingerichtet, sodass die Autobahn weiterhin an der bisherigen Stelle überquert werden kann. Erst wenn diese fertiggestellt ist, wird die bestehende gesperrt und der Verkehr der Staatsstraße 2054 umgeleitet. So bleibt der innerörtliche Verkehr zwischen Aral-Tankstelle und Ortskern durchgehend möglich. In der verkehrsarmen Zeit wird je nach baulichen Erfordernissen einer der beiden Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird dann mittels Ampel geregelt. Lediglich die Autobahn-Anschlussstelle Allershausen muss für kurze Zeit komplett gesperrt werden, um Ersatz-Ein- und Ausfahrten anzuschließen, teilte Michael Promberger vom Bauamt der Gemeinde mit.

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Quelle:
SZ vom 15.04.2019 / towe
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