Wegen Corona-Pandemie:Hopfenrundfahrt wird abgesagt

Die Hopfenrundfahrt, die alljährlich Ende August von den vier Hallertauer Landkreisen Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen sowie dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) und dem Verband Deutscher Hopfenpflanzer veranstaltet wird, muss in diesem Jahr auf Grund der Einschränkungen durch das Corona-Virus abgesagt werden. Die Hopfenrundfahrt markiere in jedem Jahr den Start der Hopfenernte. Sie hätte heuer am 27. August die Teilnehmer traditionell von der Auftaktveranstaltung im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach über das Hopfenforschungsinstitut in Hüll zu einen Hopfenbaubetrieb geführt, um Einblicke in die neuesten Entwicklungen rund um den Hopfen und seines Anbaus zu geben, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.

Adolf Schapfl, Präsident des Verbands Deutscher Hopfenpflanzer, erklärte, er bedauere zutiefst, dass die Hopfenrundfahrt in diesem Jahr nicht stattfinden könne. Sie markiere für den Verband ein absolutes Highlight im Kalender, "insbesondere wegen der hochrangigen Teilnehmer." Im vergangenen Jahr waren der Mitteilung zufolge etwa 200 hochrangige Vertreter der Brauwirtschaft, des Handels, aus Ministerien und Behörden sowie der Politik der Einladung gefolgt. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der selbst einem Hof in der Hallertau entstammt, hatte bei dieser Gelegenheit erklärt, die Hopfenrundfahrt sei für ihn ein Ereignis, das wichtiger sei als das Oktoberfest.

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