Süddeutsche Zeitung

Vor dem Traditionsturnier:So stark wie es eben geht

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Der VfB Hallbergmoos bereitet sich schon auf das Hallenmasters am 6. Januar vor

"Wir kommen mit der stärksten Mannschaft, die wir haben", verspricht der Hallbergmooser Teammanager Hermann Schmidmeier. Schließlich sei das SZ-Hallenmasters etwas besonderes, da wollten alle dabei sein, "und wir wollen eine gute Rolle spielen". Angepfiffen wird das Traditionsturnier am Samstag, 6. Januar (Dreikönigstag), um 15 Uhr in der Luitpoldhalle. Gespielt wird um den Cup der Fitnessworld Number 1. Präsentiert wird das Hallenmasters von der Süddeutschen Zeitung, organisiert vom SE Freising.

Vergangenes Jahr landete der VfB Hallbergmoos auf dem dritten Platz. Mit dem nötigen Einsatz und großer Spielfreude wolle man das Turnier angehen, so Schmidmeier. Mit dem bisherigen Abschneiden in der laufenden Landesligasaison sind die Hallbergmooser nicht so zufrieden. Platz acht ist weniger als erhofft, auch weil zuletzt vier Spiele in Serie verloren gingen. "Wir sind eben nicht gefestigt, wie sind noch keine gewachsene Mannschaft", erklärt Schmidmeier. Zu viele Spieler hätten den VfB im Sommer verlassen und zu viele neue Leute hätten eingebaut werden müssen. Platz fünf sei aber ein realistisches Ziel, das man in den restlichen Spielen der Saison anpeilen wolle.

Erreicht werden soll das auch dank einiger Neuzugänge. Da ist Florian Wolf, der vier Jahre lang Stammspieler beim TSV Dachau 65 in der Bayernliga war. Der 31-Jährige ist Angreifer und soll die Lücke schließen, die Gerrit Arzberger hinterlassen hat. Mit Wolf, Ben Held, Egor Keller und Mario Simak sei man im Angriff optimal besetzt. "Was wir heuer noch reißen können mit unserem zusammen gewürfelten Haufen, wird sich zeigen". Einen starken Mittelfeldspieler hat der VfB auch verpflichtet, den Namen will Schmidmeier noch nicht verraten, "weil noch nicht alles in trockenen Tüchern ist". Verloren hat der VfB Florian Fink, der nach Schwaig geht. "Ein herber Verlust", sagt Schmidmeier, "sowohl sportlich als auch zwischenmenschlich". Den Verein verlassen haben auch die beiden 19-jährigen Stefan Mikerevic (nach Moosinning) und Daniel Wiskitenski (zum FC Finsing). In der nächsten Saison wolle der VfB Hallbergmoos einen Neustart versuchen und beste Leistungen zeigen, so Schmidmeier. Das solle nicht heißen, unbedingt aufsteigen zu müssen, "die anderen Vereine der Landesliga sind ja auch nicht schlecht". Aber vorne mitspielen, das wolle man schon. Auf dem Rasen und am Dreikönigstag in der Halle.

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Quelle:
SZ vom 27.12.2017 / ki
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