Verfolgungsdruck aufrecht erhalten:Mit vereinten Kräften

Polizei freut sich über rückläufige Zahl bei Wohnungseinbrüchen

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist stark rückläufig - auch in Bereichen, in denen die Polizei wegen der Nähe zur Autobahn und daher guter Fluchtmöglichkeiten lange Jahre mehr mit dieser Form der Kriminalität zu tun hatte. Mit vereinten Kräften sei es gelungen, die Straftäter hier zurückzudrängen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Polizei Freising. Erst kürzlich sei in einer gemeinsamen Aktion mit Kräften der Verkehrspolizeiinspektion Freising, der Operativen Ergänzungsdienste (OED) Erding und der Polizeiinspektion Freising wieder eine Großkontrolle durchgeführt worden, um den Verfolgungsdruck auf potenzielle Täter aufrechtzuerhalten und noch zu erhöhen.

Mehr als vier Stunden lang wurden dem Bericht zufolge dabei auf der Autobahn A 9 zwischen dem Kreuz Neufahrn und Schweitenkirchen Kontrollen durchgeführt. Insgesamt 31 Fahrzeuge mit 75 Menschen, die sich auf der Durchreise befanden, wurden intensiv kontrolliert, Hilfe kam dabei auch von Kräften des Technischen Hilfswerks, dessen Beleuchtungstrupp für das nötige Licht an den Kontrollstellen sorgte.

Die Bilanz der Aktion fiel laut Polizeibericht sehr positiv aus. Die Entwicklung bei der Wohnungseinbruchskriminalität gebe auch im Dienstbereich der Freisinger Polizei inzwischen Anlass zum Optimismus, heißt es dort, auch wenn man wachsam bleiben müsse. Erwischt wurde allerdings ein Autofahrer, der sich unter dem Einfluss von Drogen ans Steuer gesetzt hatte, außerdem fanden sich in einem kontrollierten Wagen etwa 20 Gramm Haschisch.

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