Süddeutsche Zeitung

Unternehmen hält sich bedeckt:Zukunft von K&L Ruppert ist unklar

Auch die Freisinger Filiale könnte von einer Schließung betroffen sein

Die Modehauskette K&L Ruppert, die seit Jahren auch eine Filiale in der Hauptstraße in Freising betreibt, hat offenbar finanzielle Schwierigkeiten und möchte durch ein gesteuertes Insolvenzverfahren das Unternehmen wieder in die Spur bringen. Zwar wurden weitreichende Maßnahmen zur "Verschlankung" innerhalb eines Schutzschirmverfahrens des Unternehmens angekündigt, jedoch ist nach Aussage der Unternehmensführung noch unklar, wie vielen und welchen Filialen die Schließung droht. Somit könnte auch der Standort in Freising betroffen sein. Genaues ist dazu derzeit indes nicht zu erfahren.

Der K&L-Ruppert-Geschäftsführer Jens Bächle gibt dazu lediglich folgendes Statement ab: "Wir können derzeit noch zu keiner möglichen Schließung irgendeiner Filiale etwas sagen - insofern auch nicht zum Standort Freising. Dies wird über die nächsten Wochen im Rahmen des Schutzschirmverfahrens im Detail analysiert und wird Bestandteil des aufzustellenden Sanierungskonzeptes sein. Standortschließungen können wir nicht ausschließen, werden dieses aber mit Bedacht in den nächsten Wochen analysieren. Wir wollen aber ganz klar im Schutzschirmverfahren so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten. Das ist unser klares Ziel."

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Quelle:
SZ vom 12.10.2018 / witj
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