Umwelt-Challenge:Vier Wochen fast ohne Auto

Katholisches Kreisbildungswerk sucht Teilnehmer für Selbstversuch

Dass Autos Städte verstopfen und der Umwelt schaden, ist inzwischen fast unbestritten, die Bemühungen um eine Verkehrswende werden immer mehr. Doch nicht nur für die Politik ist die Umsetzung der Verkehrswende eine Herausforderung. Auch Privatpersonen tun sich immer noch schwer, auf das Auto zu verzichten.

Wie schwer genau, das will das katholische Kreisbildungswerk mit dem Selbstversuch "Ohne Automobil - da geht viel" im Rahmen der interaktiven Veranstaltungsreihe "Challenge accepted 2020" herausfinden. Das Ziel der vierwöchigen Challenge soll sein, das Auto so wenig wie möglich zu nutzen.

Für das Experiment, das vom 14. März bis zum 12. April stattfinden soll, werden noch Teilnehmer gesucht. Bei der Auftaktveranstaltung am Dienstag, 10. März, um 19.30 Uhr, im Kreisbildungswerk, Kursraum 3, können sich die Teilnehmenden kennenlernen und von Moritz Strey, zuständig für die Energiewende im Landkreis, wertvolle Tipps erhalten.

Aufgerufen zum Mitmachen sind sowohl Einzelpersonen, Paare und Familien als auch Unternehmen, Institutionen und Teams. Ob mit Fahrgemeinschaften ins Büro, dem ÖPNV oder dem Fahrrad - beim Experiment sollen die Teilnehmer Verschiedenes selbst ausprobieren und herausfinden, welche Möglichkeiten es gibt, seine eigene CO₂-Bilanz zu verbessern. Die Projektgruppe soll dabei als moralische Unterstützung und zum Austausch dienen. Beim "Uferlos-Festival" wird das Projekt mit einer Ausstellung abgeschlossen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.bildungswerk-freising.de. Dort ist auch die Anmeldung möglich, wie auch per E-Mail ( info@kbw-freising.de) oder telefonisch (0 81 61/48 93 20).

© SZ vom 21.02.2020 / luho - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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