Schleichende Pandemie:"Das Problem, das auf uns zurollt, ist enorm"

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Multiresistente Keime könnten sich zu einer der größten gesundheitlichen Gefahr für den Menschen entwickeln, davor warnen Experten seit Jahren. (Foto: dpa)

In Weihenstephan will die TU München neue Strategien gegen multiresistente Keime entwickeln. Denn die könnten zu einer großen Gefahr werden.

Von Petra Schnirch, Freising

Es ist ein Problem, das aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten fast vom Radar verschwunden ist. Multiresistente Keime könnten sich zu einer der größten gesundheitlichen Gefahr für den Menschen entwickeln, davor warnen Experten seit Jahren. Die TU München (TUM) will die Forschung zu diesem Themenkomplex ausbauen und bündeln. In Weihenstephan soll Anfang 2023 der Grundstein für das neue "Zentrum für integrierte Infektionsprävention" gelegt werden. Im Haushaltsausschuss des Landtags hat das 43-Millionen-Projekt eine weitere formale Hürde genommen, das Staatliche Bauamt Freising kann nun mit der Detailplanung beginnen.

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