Süddeutsche Zeitung

Trinkwasser für die Dritte Welt:30 Jahre Arbeitskreis Entwicklungshilfe

Sein 30-jähriges Bestehen hat der Echinger Arbeitskreis Entwicklungshilfe mit einem Festabend im Saal des ASZ gefeiert. Unter dem nachhaltigen Ansatz "Hilfe zur Selbsthilfe" hat der Arbeitskreis schwerpunktmäßig verschiedene Trinkwasser- und Brunnenprojekte in der Dritten Welt umgesetzt, anfangs in Südamerika, zuletzt besonders in Tansania und Madagaskar. Dort wurde seit 2004 mit mehr als 70 Wasserstellen etwa 35 000 Menschen erstmals der Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.

Vorsitzender Norbert Lichtenfeld war erst kurz vor der Feier aus den Projektgebieten in Madagaskar zurückgekehrt und brachte aktuellste Informationen von der Insel mit. Begonnen hatte das Engagement einst im peruanischen Andendorf Pachar, wo das erste Trinkwasserprojekt angestoßen und eine Brücke errichtet wurde. Für besondere Verdienste wurden zum Jubiläum des Arbeitskreises der langjährige Vorsitzende Joachim Enßlin, Zweiter Vorsitzender Josef Gerber und Beirat Heinz Mühlberger geehrt.

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SZ vom 02.01.2017 / kbh
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