Wir alle leben in oder um Freising - aber jeder hat einen anderen Blick darauf: Jeder mag an Freising etwas ganz besonders oder eher weniger. In der Reihe "Mein Freising" hat die SZ bei Samuel Fosso , Kreisrat und Vorsitzender des Vereins Mibikids, nachgefragt.
Ihre Lieblingsecke in Freising?
Das sind die Wege entlang der Isar. Hier kann man am besten abschalten und natürlich Fahrrad fahren, joggen und spazieren gehen.
Was würden Sie als "König von Freising" ändern?
Freising ist eine sehr junge Stadt, und ich würde dafür sorgen, dass es in den Ferien für alle Kinder - von der Krippe bis zur Schule - eine professionelle Ferienbetreuung gibt. Das wäre viel stressfreier für die Eltern.
In welches Freisinger Gebäude würden Sie sich gern über Nacht einschließen lassen?
Eindeutig in die Stadtbibliothek. Dort könnte ich mich sehr lange aufhalten, ohne mich zu langweilen. Und der beste Weg zur Bildung führt meiner Meinung nach auch heute noch über Bücher.
Was ist für Sie "typisch Freising"?
Die Isarwege und die Isarkiesbänke haben Strandflair. Der Domberg mit der Konkathedrale birgt viel Geschichte. Dann sind da noch der Weihenstephaner Berg oder die Plantage mit dem Walderlebnispfad. All diese Aspekte zusammen, diese Mischung ist für mich charakteristisch für Freising.
Wenn es möglich wäre: Mit welchem Freisinger, tot oder lebendig, würden Sie gerne mal einen Abend verbringen?
Eine schwierige Frage . . . Mit Alt-OB Dieter Thalhammer. Von ihm würde ich gerne wissen, woher er seine Geduld, Energie und Motivation nimmt, um über 40 Jahre im Kreistag tätig zu sein.
Welches ist Ihr kultureller Höhepunkt im Freisinger Jahreskalender?
Es gibt viele schöne Veranstaltungen in Freising, aber der Höhepunkt ist für mich der Volksfestlauf. Da bin ich immer dabei. Dort kann man eine schöne Gemeinschaft der Sportler erleben und es herrscht eine super Stimmung.
Wenn Sie Freising mal verlassen: Für welches Urlaubsziel am liebsten?
Ich bin ein sehr weltoffener Mensch, der gerne Neues entdeckt - egal ob in Frankreich, Polen oder Italien.