Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher soll wegen der im Sommer anstehenden sechswöchigen Sperrung der Bahnlinie zwischen Freising und Feldmoching noch einmal mit der Bahn verhandeln, um die Situation für die Freisinger Pendler zu verbessern. So regte Grünen-Stadträtin Susanne Günther in der jüngsten Stadtratssitzung an, "zwei oder drei Direktbusse zum Münchner Hauptbahnhof" fahren zu lassen. Mit dem bislang geplanten Umweg über den Flughafen würden sich die Fahrtzeiten ansonsten verdoppeln, sagte sie: "Und niemand kann sechs Wochen Urlaub nehmen."
ÖDP-Kollege Ulrich Vogl und Maria Lintl (FSM) plädierten stattdessen für die Einsetzung eines Expressbusses zwischen Freising und der U6 in Garching als "bessere Alternative", wie Vogl sagte. Eschenbacher sicherte zu, die Anregungen in die anstehenden Gespräche mit der Bahn "mitzunehmen."