Sperre dauert bis zum Jahresende:Noch weitere Wege

Auf der B 13 in Fahrenzhausen beginnt der zweite Bauabschnitt

Die Sanierung der Bundesstraße 13 in Fahrenzhausen geht weiter. Am Montag, 8. Oktober, beginnt der zweite Bauabschnitt. Dann kommen auf die seit Juni schon umfahrungsgeplagten Fahrenzhausener Bürger noch weitere Wege zu. Denn dann ist die B 13 innerorts von der Amperbrücke bis zur Einmündung Josef-Hörl-Straße im Gewerbegebiet Großnöbach komplett gesperrt, auf 900 Metern, statt wie bisher auf 560. Zum größten Supermarkt im Ort führen dann nur noch kilometerlange Umleitungen oder Schleichwege. Bis Ende des Jahres dauert die Sperre voraussichtlich an.

Seit Mitte Juni sind die Straßenbauarbeiter im Auftrag des Staatlichen Bauamts auf der B 13 dabei, eine neuen Straßenbelag aufzubringen. Damit allein ist es allerdings nicht getan, auch drei Meter tiefe Entwässerungsschächte entstehen, dazu werden Spartenkabel und Leerrohre für Breitband-Internet neu verlegt, die Straßenbeleuchtung modernisiert und Geh- und Radwege vervollständigt. Von der Sperre betroffen sind nicht nur Wirtshäuser, Bäckereien, eine Tankstelle und zwei Supermärkte, sondern auch der Wertstoffhof und ein Kindergarten, die alle an der B 13 liegen. Der Wertstoffhof ist vorübergehend in die Fraunbergstraße in Weng verlegt worden. Während der Bauzeit können Großnöbach, der Waldweg und die Birkenstraße über die Römerstraße nur aus östlicher Richtung angefahren werden. Bergfeld und der Gewerbering bleiben von Süden her offen.

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