Süddeutsche Zeitung

Spenden sammeln:"Echte" Sternsinger können sich ausweisen

Die "echten" Sternsinger von St. Lantpert ziehen mit einer Bescheinigung von Haus zu Haus.

"Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit!" So heißt die Überschrift zum Sternsingen im neuen Jahr. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger darauf aufmerksam, wie sehr der Klimawandel das Leben von Menschen in aller Welt bedroht und wie Menschen in den Industrieländern durch ihren sorglosen Umgang mit den natürlichen Ressourcen die Zukunft von Kindern bedrohen. Die Sternsinger der Pfarrei Sankt Lantpert bringen am 6. und 8. Januar ihren Segen in die Wohnungen von Lerchenfeld, Attaching und Eittingermoos. Mit dem Geld, das sie sammeln, unterstützen sie Kinderhilfsprojekte in allen Teilen der Welt. Mehr als 1500 Projekte wurden im vergangenen Jahr finanziert.

Am Freitag, 6. Januar, und am Sonntag, 8. Januar, sind die Sternsinger jeweils von 11 bis 18 Uhr unterwegs und bitten um eine Spende. Wer in dieser Zeit auf die Heiligen Drei Könige wartet und bis Sonntagnachmittag keinen Besuch erhalten hat, kann im Pfarrheim (an diesen Tagen Tel 88 48 84) anrufen. Die "echten" Sternsinger können ihre Berechtigung mit einem Sternsingerausweis nachweisen. Die Mädchen und Buben in den Gruppen, aber auch die jugendlichen Helfer im Pfarrheim und die Eltern, die eine Gruppe begleiten, geben mit ihrem Engagement Kindern in den ärmsten Gebieten der Erde die Chance auf ein menschenwürdiges Leben. Sie bitten um eine freundliche Aufnahme und um eine Spende für Kinder, die sonst keine Zukunft haben.

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Quelle:
SZ vom 02.01.2017 / SZ
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