SPD-Stadtrat:E-Books sind keine Option

SPD-Stadtrat: Peter Warlimont liest deutsche und englische Bücher, darunter sind Klassiker, aber auch mal ein Jugendbuch.

Peter Warlimont liest deutsche und englische Bücher, darunter sind Klassiker, aber auch mal ein Jugendbuch.

(Foto: Marco Einfeldt)

SPD-Stadtrat Peter Warlimont liest zweisprachig

Ob Klassiker wie Otfried Preußlers Krabat oder Robert Louis Stevensons Schatzinsel, ob Roman oder Jugendbuch ("Ist ja für einen Erwachsenen genauso lesbar"), ob auf deutsch oder auf englisch: Peter Warlimont liest viele unterschiedliche Bücher. Auf jeden Fall über 100 habe er im Bücherregal stehen - "und da hab ich auch schon mal ausgemistet". Im Jahr lese er vielleicht fünf bis zehn Bücher. Dass es nicht mehr sind, hat einen einfachen Grund: "Ich lese oft abends noch was, werde dann aber nach einer Seite müde, da dauert das."

Ob er ein Lieblingsbuch habe? Warlimont überlegt lange. "Nicht wirklich." Später im Gespräch wird der SPD-Stadtrat sagen: Einen Lieblingsautor, den habe er, zumindest für die englischsprachige Literatur: Nick Hornby, der Romane wie About a boy verfasst hat. Sind E-Books eine Option für ihn? Nein, er lese nur gedruckte Bücher, sagt Warlimont. Über elektronische Bücher sagt der Lehrer: "Dieses Seiten weiterschieben, ich sehe das bei meinen Schülern, aber für mich ist das nichts."

Und dann fällt ihm doch noch ein potenzielles Lieblingsbuch ein: Teacher Man, die Memoiren des irisch-amerikanischen Lehrers und Pulitzer-Preisträgers Frank McCourt. "Das ist mir sehr in Erinnerung geblieben, weil es auf humorvolle, aber auch ernste Weise mit dem Beruf des Lehrers zu tun hat."

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