Auch wenn vom gewohnten Alltag noch nicht die Rede sein kann: Nach wochenlanger Schließung ist die Seniorentagesstätte SenTa in der Sozialstation wieder geöffnet. Neben Demenzkranken werden dort zum Beispiel Menschen mit Parkinson und nach Schlaganfällen betreut. Wegen der Abstandsregeln können momentan aber nicht 20, sondern nur zehn Besucher pro Tag in die Tagesstätte kommen. Selbst das ist nur mit großem Mehraufwand möglich, weil die Hygieneauflagen umfangreich sind. Von Türklinken über Tische bis hin zu Haltegriffen und Liegen muss alles mehrmals am Tag desinfiziert werden. Neben Leiter Martin Ehrhardt dürfen nur zwei weitere Mitarbeiter in der Einrichtung sein. Angehörige und Ehrenamtliche müssen ganz draußen bleiben.
Sozialstation Neufahrn:Betreuung von Senioren
© SZ vom 08.07.2020 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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