Der Finanzausschuss der Stadt Freising hat in seiner Sitzung am Montag über die Eintragungszeiten für das Volksbegehren "Rettet die Bienen" entschieden, das in der Zeit vom 31. Januar bis zum 13. Februar läuft. Die Fraktion der Grünen hatte dazu einen entsprechenden Antrag gestellt und eine Verlängerung der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses gefordert: An allen Wochentagen sollte das Rathaus nach ihren Wünschen von 8 Uhr an über die Mittagszeit geöffnet sein, am Freitag von 8 bis 16 Uhr, am Montag bis 20 Uhr, am Donnerstag bis 18 Uhr und am Samstag von zehn bis 13 Uhr.
Robert Zellner, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, stellte dem Finanzausschuss am Montag nun seinen Zeitplan vor. "Mehr geht nicht mit dem vorhandenen Personal, wenn der sonstige Dienstbetrieb noch aufrechterhalten bleiben soll", sagte er. Demnach kann man sich zu folgenden Zeiten in die Listen für das Volksbegehren eintragen: Donnerstag, 31. Januar, 8 bis 18 Uhr; Freitag, 1. Februar, 8 bis 12 Uhr; Samstag, 2. Februar, zehn bis 13 Uhr; Montag, 4. Februar, 8 bis 18 Uhr; 5. Februar, 8 bis 16 Uhr; 6. Februar, 8 bis 16 Uhr; 7. Februar, 8 bis 20 Uhr, 8. Februar, 8 bis 12 Uhr, 9. Februar, zehn bis 13 Uhr; 11. Februar, 8 bis 20 Uhr, 12. Februar, 8 bis 16 Uhr; 13. Februar, 8 bis 16 Uhr;
An den beiden Sonntagen innerhalb dieses Zeitraums bleibt das Rathaus geschlossen. Daran störte sich vor allem Monika Hobmair von der ÖDP. Gerade die Kirchgänger am Sonntag würden doch bestimmt die Gelegenheit nutzen, sich in die Listen einzutragen, sagte sie. Auch die Öffnungszeiten am Samstag von zehn bis 13 Uhr gefielen ihr nicht. Viele Bürger würden doch schon um neun Uhr zum Wochenmarkt gehen, wandte sie ein. Richard Grimm (Freie Wähler) fand das nicht so tragisch. Samstags um neun seien ohnehin nur ein paar Rentner in der Innenstadt unterwegs, die nicht mehr schlafen könnten, sagte er.