WissenschaftWas Popeye heute essen würde

Lesezeit: 1 Min.

Am Campus Weihenstephan wird an vielen spannenden Themen geforscht. Beim Science Slam Ende Oktober können Zuhörerinnen und Zuhörer viel darüber in Erfahrung bringen.
Am Campus Weihenstephan wird an vielen spannenden Themen geforscht. Beim Science Slam Ende Oktober können Zuhörerinnen und Zuhörer viel darüber in Erfahrung bringen. (Foto: Marco Einfeldt)

Forscherinnen und Wissenschaftler führender Einrichtungen am Campus Weihenstephan vermitteln beim zweiten Science Slam ihre Arbeit hautnah und unterhaltsam. Der Ticketverkauf beginnt Ende September.

Von Kerstin Vogel, Freising

Der Science Slam der Freisinger Forschungseinrichtungen geht in die nächste Runde: Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr heißt es am Donnerstag, 30. Oktober, um 19 Uhr im Freisinger Lindenkeller wieder „Bühne frei für Wissenschaft mit Witz!“. Vier führende Einrichtungen des Campus Weihenstephan versprechen einen unterhaltsamen Abend.

Der Science Slam kombiniert wissenschaftliche Präzision mit kreativer Präsentation. Das Publikum erfährt hautnah mehr über die spannenden Projekte, die am Wissenschaftsstandort Freising erforscht werden. Dabei sind die Vorträge kurzweilig, humorvoll und für alle leicht verständlich. Welche Forscherin oder welcher Forscher gewinnt, entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende des Abends.

Für die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf tritt Lisa Ziegltrum an. Mit dem Team des internationalen Forschungsprojekts ProxIMed arbeitet sie daran, alternative Proteinquellen in mediterrane Lebensmittel- und Futtersysteme zu etablieren. Ihr Thema des Abends lautet „Was würde Popeye heute essen?“

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München wird wieder durch Klaas Reglitz vertreten. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit den in Malz, Hopfen und Bier enthaltenen natürlichen Aromastoffen. Der Titel seines Slam-Vortrags lautet: „Prost ohne Promille – Nachhaltig zum alkoholfreien Biergenuss.“

Für die Technische Universität München steht Isabel Keidel auf der Science Slam-Bühne im Lindenkeller. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Rolle Sulfat-reduzierender Bakterien in chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und assoziierten Tumorerkrankungen. In ihrem Slam geht sie der Frage nach: „Wer stinkt hier?“ Die Landesanstalt für Landwirtschaft geht mit Lucia Huber-Holmer ins Rennen. Der Titel ihres Slams: Olympiade der Pflanzen: „Wer gewinnt Gold im Zehn-Kampf der Öko-Züchtung?“

Unterstützt wird das Event durch die Stadt Freising als Kooperationspartner. Der Ticketverkauf beginnt am 30. September. Informationen und Kontakt:  https://curio-city.de/science-slam-freising/;  science-slam@curio-city.de, Telefon: 08161/8069347.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Gewaltschutz
:Wenn Worte zu gefährlich sind

Weil sie am Flughafen mit einer heimlichen Geste eine Notlage anzeigt und das geschulte Personal richtig reagiert, kann einer Passagierin auf dem Weg nach Kopenhagen geholfen werden. Doch der international verständliche stille Hilferuf ist nach Einschätzung von Polizei und Opferschützern viel zu unbekannt.

Von Kerstin Vogel

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: