Post von der Gemeinde Hallbergmoos:OP-Masken im Briefkasten

Ab Montag, 27. April, muss jeder, der den öffentlichen Nahverkehr nutzt oder ein Geschäft betritt, einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Gemeinde Hallbergmoos liefert deshalb am Samstag, 25. April, an jeden Haushalt im Ort zunächst zwei sogenannte OP-Masken nach Hause in den Briefkasten. Wer mehr Masken braucht oder keine erhalten hat, kann sich ab Montag per Mail oder Telefon im Bürgerbüro melden. Hallbergmooser Einzelhändler erhalten ein Start-Paket von 100 Masken.

Mit der Aktion wolle die Gemeindeverwaltung zeigen, dass ihr das Wohl ihrer Bürger wichtig sei, erklärte Geschäftsleiterin Julia Hollmer am Freitag, "im Rathaus sind wir heute jedenfalls alle damit beschäftigt, Tüten zu packen". 5000 Stück würden bis Samstag benötigt. Auf die Frage, woher die Masken stammen, meinte sie zurückhaltend, "aus dem Ort". Im Rathaus seien viele Anfragen eingegangen, deshalb habe man den Service eingerichtet. Verteilt werden die Sendungen von den Austrägern eines Ortsblattes. Demnächst sollen waschbare Baumwollmasken folgen. Auch an die Hallbergmooser Geschäfte hat man gedacht. Damit die Wiederöffnung von Läden wegen der Lieferengpässe von Masken nicht am Hygieneschutzkonzept scheitert, versorgt die Gemeinde jeden örtlichen Einzelhändler mit 100 Masken. Nachbestellungen sind auf der Homepage, unter info@hallbergmoos.de oder per Telefon unter 08 11/5 52 20 möglich.

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