PolizeieinsatzRadfahrer unter der Lupe

Wer in Bereichen Rad fährt, in denen es verboten ist, muss mit einem Bußgeld rechnen (Archivbild). In Neufahrn hat die Polizei kürzlich mehrere Radfahrer kontrolliert. 
Wer in Bereichen Rad fährt, in denen es verboten ist, muss mit einem Bußgeld rechnen (Archivbild). In Neufahrn hat die Polizei kürzlich mehrere Radfahrer kontrolliert.  (Foto: Arne Dedert)

In Neufahrn kontrolliert die Polizei am Mittwoch insgesamt 116 Fahrradfahrer  - und hat einiges zu beanstanden.

Die Polizei in Neufahrn hat am Mittwoch den ganzen Tag über Fahrradfahrer unter die Lupe genommen. Bei den insgesamt 116 kontrollierten Fahrradfahrern, so die Polizei, wurden 52 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. Davon machten 24 Fälle Mängel bei den Beleuchtungsvorschriften aus. In elf Fällen wurden Radfahrer wegen falscher Straßenbenutzung (also „Geisterradler“ oder Radfahrer auf dem Gehweg) beanstandet.

Zwölf Fahrradfahrer telefonierten verbotenerweise während der Fahrt mit dem Handy und zwei missachteten das Rotlicht einer Ampel. Weiterhin wurden sechs Autofahrer wegen Haltens oder Parkens auf Radwegen beanstandet, zwei weitere überholten Fahrradfahrer mit zu geringem Seitenabstand.

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