Süddeutsche Zeitung

Neufahrn:Gearbeitet wird im Büro

Gemeinde Neufahrn lehnt Arbeitsplätze im Home-Office ab

Die Neufahrner Gemeinde-Mitarbeiter werden auch künftig nicht von daheim aus arbeiten. Die Überlegung, wegen der Raumnot im Neufahrner Rathaus Homeoffice-Arbeitsplätze einzurichten, wird nicht weiterverfolgt, wie es in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf Anfrage der SPD-Fraktion hieß.

Dieser Schritt scheine "nicht sinnvoll", stellte Hauptamtsleiter Winfried Gast fest. Zum einen gäbe es Probleme mit der Datensicherheit, und in vielen Angelegenheiten sei auch "Kundenkontakt" erforderlich. Zum anderen würden höhere Kosten anfallen und die Arbeitsplätze daheim müssten zusätzlich zu denen im Rathaus eingerichtet werden.

Somit würde auch kein Platz eingespart, erklärte Gast. Im Übrigen hätten die Mitarbeiter auch "kein großes Interesse geäußert", ergänzte der Neufahrner Bürgermeister Franz Heilmeier.

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SZ vom 30.10.2015 / bg
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