Naturoase in Allershausen:"Grüne Au" wird billiger

Naherholungsgebiet kann vorerst keine Retensionsfläche sein

Das kleine Naherholungsgebiet "Grüne Au", das auf einer 1,13 Hektar großen Fläche nahe der Autobahn geplant ist, kann nun doch nicht als Retentionsfläche genutzt werden. In den notariellen Ankaufverträgen sei ein Passus vereinbart worden, dass die Gemeinde Allershausen das Areal in den kommenden 15 Jahren nicht dafür verwenden dürfe, gab Bürgermeister Martin Vaas (PFW) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats bekannt. Der Geländeabtrag sei deshalb aus Kostenschätzung und Planung herausgenommen worden. Die Ausgaben verringern sich dadurch um etwa 30 000 Euro auf 80 000 Euro. Eigentlich war geplant, auf der bisher als Acker genutzten Fläche 1400 Kubikmeter Retentionsraum zwischen Mühlbach und Glonn zu schaffen. 2029 könnte dies nachgeholt werden. Vorgesehen sind für die "Grüne Au" weiterhin Sitzbänke, Obstbäume und ein Blumenband. Außerdem kann die Gemeinde 88 000 Punkte auf ihrem Ökokonto gutschreiben.

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