1737,26 Euro haben Musikschulleiter Martin Keeser, sein Stellvertreter Odilo Zapf und Elisabeth Reisch von der Stadtheimatpflege an diesem Mittwochvormittag an Peter Bach, den Vorsitzenden der Freisinger Tafel, übergeben. Das Geld stammt aus Spenden und dem Verkauf von Seemoser-Wecken anlässlich des Sankt-Martins-Zuges. "Ein Rekordergebnis", betonte Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bei der Scheckübergabe während des monatlichen Pressegespräches im Rathaus.
Bach kommt der vorweihnachtliche Geldsegen gerade recht. Gerade im Advent registriere er wieder stärkeren Zulauf, sagte er. Etwa 230 bis 250 Menschen werden derzeit bei der Tafel vorstellig. 11 500 Kundenkontakte habe es in diesem Jahr bislang gegeben, dabei seien 114 Tonnen Lebensmittel verteilt worden. Das gespendete Geld bleibe im Kreislauf in der Stadt, denn schließlich kaufe die Tafel hier die Lebensmittel ein.
Die Rekordsumme aus dem Martinszug kam wohl auch deshalb zustande, weil an diesem so viele Menschen wie nie zuvor teilgenommen hatten. Viele hätten es wegen des Andrangs gar nicht bis zum Domberg hinauf geschafft, sagte Keeser.