Münchner Kirchenzeitung:Freising als Ort tiefer Spiritualität

Die Stadt Freising steht im Mittelpunkt der aktuellen Münchner Kirchenzeitung (MK). Dem Namen nach sei Freising "zweite Stadt" des Erzbistums München und Freising - aus historischer Sicht sei sie aber die erste, heißt es in einer Mitteilung dazu. Denn erst vor 200 Jahren sei das Erzbistum in heutiger Gestalt entstanden: Im Jahr 1821 sei der Bistumssitz nach München verlegt worden und die Münchner Frauenkirche habe als Kathedrale den Freisinger Mariendom abgelöst. Zuvor sei Freising mehr als tausend Jahre lang Bischofsstadt und über Jahrhunderte hinweg der geistige, religiöse und kulturelle Mittelpunkt Altbayerns gewesen.

Heute stehe Freising als zweite Stadt des Erzbistums viel weniger im Rampenlicht als München, doch noch immer sei es mit dem Mariendom, den Bildungseinrichtungen auf dem Domberg, den jährlichen Priesterweihen, der Korbinianswallfahrt und vielem mehr "ein Ort des Geistes und tiefer Spiritualität". In ihrer aktuellen Ausgabe gibt die MK einen Überblick über die bewegte Geschichte der Domstadt bis heute, ein weiterer Artikel nimmt die Freisinger Fürstbischöfe in den Blick. Sechs Persönlichkeiten, deren Wirken mit dem Domberg verbunden ist, spüren der Aura dieses "Bergs der Gelehrsamkeit" nach und es gibt einen Bericht von einer Pilgerwanderung vom Münchner bis zum Freisinger Dom. Informationen zu Bezug und Abonnement: www.mk-online.de/abo.

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