Maximal 7000 Euro im Jahr: Zuschuss für den "Raum der Begegnung"

Der Förderverein "Freisinger Raum der Begegnung" erhält in den kommenden drei Jahren jeweils einen Zuschuss von maximal 7000 Euro von der Stadt. Dieser Regelung hat der Finanzausschuss des Stadtrats in seiner Sitzung am vergangenen Montag zugestimmt. Mit dem Geld sollen die anfallenden Betriebskosten bezahlt werden. Sollte der Verein weniger als 7000 Euro dafür benötigten, muss die überschüssige Förderung zurück bezahlt werden.

Im Raum der Begegnung am Freisinger Major-Braun-Weg (Haus der Vereine) können sich verschiedene Gruppen und Organisationen aus der Stadt treffen, der Förderverein kümmert sich unter anderem um die Verwaltung. Nach Angaben des Vereins, der ein Projekt des Agenda-Prozesses ist, profitieren mehrere tausend Besucher jährlich von der ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder.

In den vergangenen Jahren hatte die Stadt dafür sogar eine Förderung von 10 000 Euro im Jahr zur Deckung der Betriebskosten bewilligt, inzwischen aber hat sich die wirtschaftliche Situation des Vereins offenbar soweit verbessert, dass man auch mit einer geringeren Fördersumme auszukommen hofft. Von der ursprünglichen Idee, über privaten Feste in den Räumlichkeiten zusätzliche Einnahmen zu generieren, ist man allerdings wieder abgerückt, wie es am Montag im Finanzausschuss hieß.