Der Frühling ist da - und in Allershausen beginnt die zweite Marktsaison. An diesem Samstag, 1. April, geht es wieder los, auf dem Volksfestplatz warten 16 Anbieter auf Kundschaft, die örtliche Gastronomie ist vertreten, auch einen Foodtruck holt das Organisationsteam um Alexandra Bolle nach Allershausen. Jetzt hofft sie, dass auch das Wetter halbwegs mitspielt. Bis Oktober wird der Markt wieder jeden ersten Samstag im Monat stattfinden, außer im Ferienmonat August.
Einige kleinere Änderungen gibt es in diesem Jahr. Offizielle Marktzeit ist von acht bis zwölf Uhr, das ist eine Stunde weniger als 2022. Sollte viel los sein, würden die Marktleute aber sicher länger bleiben, sagt Bolle. Auch regionales Kunsthandwerk ist nun auf dem Markt zu finden, an diesem Samstag sind es Näharbeiten.
Das Lebensmittelsortiment bleibt breit gefächert, es gibt einen Käse- und Metzgereiwagen, natürlich Obst und Gemüse, einen Bäcker und Hofläden. Alexandra Bolle hofft, dass beim nächsten Mal auch wieder ein Fischhändler dabei ist. Ein eigener Kuchenstand war zunächst ebenfalls geplant, ist jetzt aber doch nicht dabei. Gesucht wird noch jemand, der Kosmetik anbietet, die handwerklich hergestellt wird, zum Beispiel Seifen, außerdem eine Imkerei.
Positive Resonanz auf den Flyer
An drei Markttagen, auch an diesem Samstag, wird ein Messerschleifer am Volksfestplatz sein. Die Gastronomie übernehmen abwechselnd Sportgaststätte und Fuchswirt, einige Allershausener treffen sich inzwischen regelmäßig zum Weißwurstfrühstück. Auch ein Begleitprogramm gibt es wieder, die Tanzgruppe "Allershausener Flöhe" des TSV wird auftreten, um elf Uhr zeigen die Wolfersdorfer Goaßlschnoiza ihr Können.
Obwohl der Markt im ersten Jahr gut angenommen wurde, war zunächst nicht ganz klar, ob er fortgesetzt wird. Die Organisation sei sehr aufwendig, sagt Bolle, der harte Kern sei von acht auf drei geschrumpft. Diesmal sei es etwas einfacher gewesen, weil das Team auf bestehenden Strukturen aufbauen konnte. Auch dass die Gemeinde als offizielle Veranstalterin ein Budget zur Verfügung stellt, sei eine große Erleichterung. 5000 Flyer konnte so gedruckt und per Postwurfsendung verteilt werden. Die Resonanz darauf sei sehr gut, sagt Bolle, das sei dann schon "sehr schön".