Luitpoldanlage:Brunnen, Besen und Beleuchtung

Luitpoldanlage: Mit der Zukunft des Skateparks in der Luitpoldanlage hat sich der Freisinger Jugendstadtrat befasst. Unter anderem würden sich die jungen Leute hier einen Trinkwasserbrunnen wünschen. "Verhandlungen" mit den Stadtwerken laufen dazu bereits.

Mit der Zukunft des Skateparks in der Luitpoldanlage hat sich der Freisinger Jugendstadtrat befasst. Unter anderem würden sich die jungen Leute hier einen Trinkwasserbrunnen wünschen. "Verhandlungen" mit den Stadtwerken laufen dazu bereits.

(Foto: Marco Einfeldt)

Der Jugendstadtrat berät online unter anderem über Verbesserungen für den Skatepark in der Luitpoldanlage.

Von Hanna Dittrich, Freising

Der Skatepark in der Luitpoldanlage, eine Radwegbeleuchtung am Marzlinger Fußweg und die geplante Jugendstadtratsklausur waren am Mittwoch die Kernthemen einer Sitzung des Jugendstadtrats. Nach einer kurzen Vorstellung aller Beteiligten, unter denen sich auch Stadtjugendpfleger Fritz Andresen und Karl-Heinz Wimmer von der Stadtverwaltung befanden, begannen die Vorsitzenden Michael Weindl und Philomena Böhme durch die Sitzungspunkte zu leiten.

Besonders der Skatepark in der Luitpoldanlage hatte viele Interessierte zu dieser Online-Sitzung gelockt, um über einen möglichen Trinkwasserbrunnen, Verbesserungsmöglichkeiten und Flutlicht zu diskutieren. Um den Skatepark schöner und attraktiver zu gestalten, hatte sich der engagierte Abiturient Korbinian Haslbeck mit dem Geschäftsführer der Freisinger Stadtwerke, Andreas Voigt, in Verbindung gesetzt, um den möglichen Bau eines Trinkwasserbrunnens zu besprechen. Dieser könnte nicht nur für den Skatepark sondern auch für den angrenzenden Spielplatz von Nutzen sein, so die Argumentation der Teilnehmer. Beschlossen werden konnte noch nichts, allerdings sei Voigt positiv gestimmt, dass einem Brunnen zwischen Spielplatz und Skatepark auch finanziell nicht viel im Wege stehe, hieß es. Im März wird der weitere Stand dieses Vorhabens besprochen.

Auch über die Instandhaltung der Anlage diskutierten die Jugendlichen und brachten weitere Verbesserungsvorschläge an. Unter anderem wurde ausführlich über einen Erste-Hilfe-Kasten sowie Kehrwerkzeug debattiert. Dadurch und durch eine Ausbesserung des Bodens sollen Verletzungen verhindert beziehungsweise im Fall eines Falles besser behandelt werden können.

Als nächster Punkt auf der Tagesordnung wurde die gewünschte Radwegbeleuchtung am Marzlinger Fußwegs besprochen. Auch diese Maßnahme würden eigentlich alle Verantwortlichen positiv sehen, weshalb sich ein erneutes Nachfragen lohnen würde, so die Einschätzung der Jugendlichen. Schließlich wurde dann noch die Idee einer Jugendstadtratsklausur aufgegriffen. Tagungsort soll der allerdings nur mit dem Auto erreichbare Verlhof sein. Über einen Termin sowie eine Uhrzeit soll in einer explizit dafür vereinbarten Sitzung am Dienstag, 2. März, um 18 Uhr entschieden werden. Um Referentinnen und Referenten kümmert sich Andresen. Die Klausur soll wahrscheinlich einen Input-, einen pädagogischen sowie einen geselligen Teil enthalten.

Das nächste Treffen des Jugendstadtrats wird am Mittwoch, 10. März , ebenfalls um 18.30 Uhr stattfinden. Themen sind dann die Vorstandsneuwahlen, Ideen für Werbung für den Jugendstadtrat, die Umgestaltung und Verbesserung der Innenstadt sowie ein Trinkwasserbrunnen für die Innenstadt.

Wer Interesse hat, sich ehrenamtlich für den Jugendstadtrat zu engagieren, kann sich für die Sitzung im März bei Andresen unter stadtjugendpflege@elfinet.de anmelden.

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