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Zum Oktogon am Domberg

Engstirnige Entscheidung

Leserbrief zum Artikel "Fatale Folgen drohen" in der SZ vom 30. Oktober:

Dem Kommentar von Kassian Stroh gebe ich völlig Recht. Wer den Domberg in Freising sieht und kennt, weiß, dass dort zu allen Zeiten gebaut und verändert wurde. Dass der Abriss des nicht einmal schönen Oktogons beziehungsweise Kloturms zu so einem Politikum wird, wirft ein schlechtes Licht auf den Stadtrat. Für mich ist die Entscheidung engstirnig, zeigt wenig Mut zur Veränderung und Vision für eine zukunftsträchtige Entwicklung Freisings.

Der Stadtrat hat mit seiner kleingeistigen Entscheidung gegen den Abriss des Kloturms sich und den Bürgern von Freising einen Bärendienst erwiesen. Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, zur Vernunft kommen und das Thema doch noch gut endet.Udo Sommer, Freising

Nachdenken wäre angebracht

Leserbrief zum Artikel über das nächtliche Parkverbot "Nur noch acht Stunden" in der SZ vom 9. November:

Das soll wohl ein Witz sein: Allen Autofahrern soll es künftig verboten sein, am Großparkplatz Keltenweg in Neufahrn über Nacht zu parken? Dass man die Wildparkerei von Auswärtigen eindämmen will, ist völlig verständlich. Zugleich aber stellt sich die Frage: Wo sollen Neufahrner ihr Auto abstellen, wenn sie - geschäftlich oder privat - länger als einen Tag einen Parkplatz in Bahnhofsnähe benötigen? Am Bahnhof geht's ja schon mal nicht.

Eine Lösung, zumindest Autofahrer mit Freisinger Kennzeichen von der Acht-Stunden-Regelung auszunehmen, wäre die einzig richtige Konsequenz. Ein wenig Nachdenken wäre auch im Neufahrner Rathaus angebracht!

Gabi Kannamüller, Neufahrn

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