Lebenshilfe FreisingNeuer Name, bewährtes Engagement

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Die Tagungsräume im Viva Vita tragen ihren Teil zum Erfolg der neuen Inklusionsbetriebe bei.
Die Tagungsräume im Viva Vita tragen ihren Teil zum Erfolg der neuen Inklusionsbetriebe bei. (Foto: Marco Einfeldt)

Das Integrationsprojekt Freising hat sich in Inklusionsbetriebe Freising umbenannt. Die Lebenshilfe sendet damit eine klare Botschaft.

Von Sofia Wildgruber, Freising

Das Integrationsprojekt Freising gGmbH (IPF) wird in Zukunft den Namen „Inklusionsbetriebe Freising gGmbH (IBF)“ tragen. Diese Entscheidung war bereits bei der Mitgliederversammlung des Vereins Lebenshilfe Freising im November vergangenen Jahres bekannt gegeben – und ist jetzt auch öffentlich mitgeteilt worden.

„Mit der Umbenennung betont das Unternehmen, dass es sich nicht mehr um ein Projekt, sondern um einen nachhaltig etablierten Wirtschaftsbetrieb handelt“, wird die Änderung erläutert. Laut Geschäftsführer Johannes Reicheneder könnten inklusive Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität „Hand in Hand“ gehen. Das habe die Entwicklung der Lebenshilfe-Inklusionsbetriebe gezeigt.

Die positive Entwicklung des Viva Vita in Freising, welches sich als Tagungshaus erfolgreich neu positioniert habe, sei zusätzlich besonders erfreulich, heißt es in der Pressemitteilung zu der Umfirmierung. Ebenso wie die Stabilität des SerVita im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus sowie der Unterhaltsreinigung.

Es gibt auch personelle Veränderungen

Des Weiteren gebe es innerhalb der Organisation personelle Veränderungen, so die Mitteilung weiter. Die langjährige Leiterin des SerVita, Barbara Pressel, werde die Lebenshilfe zum 31. Mai 2025 verlassen. „Die Teamleitung der Sparte GaLaBau wurde intern mit Michael Werner neu besetzt, während die Teamleitung der Sparte Reinigung extern ausgeschrieben wird. Auch die Verwaltungsstelle wird neu aufgestellt und personell verstärkt“, berichtet Reicheneder.

Trotz der vielen Änderungen wollten die Inklusionsbetriebe Freising gGmbH ihrem bewährten Angebot jedoch treu bleiben und auch weiterhin Menschen mit und ohne Behinderungen Arbeitsplätze in einem inklusiven Umfeld bieten, so die Versicherung – und: „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam diesen wichtigen Schritt gehen und so unseren Beitrag für einen inklusiven Arbeitsmarkt im Landkreis Freising leisten“, betonte Reicheneder.

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