Süddeutsche Zeitung

Kunststücke eines Trainers:Ein doppelter Kühnhackl

Woldemar Kirchgessner ist Eishockeytrainer bei den Black Bears des SE Freising - und als vorbildlicher Coach bereitet er sich natürlich gewissenhaft vor und wärmt sich vor der Übungseinheit mit seiner Mannschaft ordentlich auf. Während des öffentlichen Laufs, der vor dem Training in der Freisinger Eishalle auf dem Programm steht, zeigt er spektakuläre Sprünge (rechts unten), fährt rasante Kurven und greift dabei aufs Eis (links unten) oder flitzt einfach ganz sportlich dahin (links oben). Und wenn man genau hinschaut, dann hat sein Aufwärmprogramm zuweilen auch einen Hauch von Eiskunstlauf (rechts oben). Wobei Eishockeyspieler das sicherlich ein wenig anders interpretieren als die Kunstlaufspezialisten. Statt Toeloop, Salchow, Rittberger, Axel, Lutz und Flip präsentieren sie als Sprünge dann wahrscheinlich den doppelten Kühnhackl, einen Dreifach-Schloder und als Krönung einen vierfachen Rückwärts-Xaver mit Pepitahut.

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Quelle:
SZ vom 16.01.2019 / axka
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