Süddeutsche Zeitung

Kripo ermittelt:Toter auf der A 9 bei Allershausen Opfer eines Unfalls

Obduktion des 35-Jährigen bestätigt Vermutungen der Polizei

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Dienstag in den frühen Morgenstunden auf der A9 bei Allershausen ist am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut im rechtsmedizinischen Institut in München die gerichtsmedizinische Untersuchung des ums Leben gekommenen Unfallopfers vorgenommen worden. Es handelt sich um einen 35-jährigen Mann aus dem Landkreis Freising, der laut Untersuchung an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas gestorben ist. Auf Grund des Obduktionsergebnisses und der Situation am Unfallort gehen die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Freising davon aus, dass der Mann mit einem vorbeifahrenden Fahrzeug in Berührung kam und dadurch tödlich verletzt wurde. Ein abgestellter Wagen mit eingeschalteter Warnblinkanlage, der unweit des Fundortes des Leichnams stand, ist dem Getöteten zuzuordnen. Die genaueren Umstände, warum das Auto von dem 35-Jährigen dort abgestellt wurde, sind gegenwärtig Teil der Ermittlungen.

Bisher haben sich laut Polizei bereits zahlreiche Verkehrsteilnehmer gemeldet, die den Ort des Geschehens passiert haben. Trotzdem bittet die Verkehrspolizei in diesem Zusammenhang noch um Hinweise. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, beziehungsweise Beobachtungen auf der A9 kurz nach der Anschlussstelle Allershausen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch bei der Verkehrspolizei Freising (0 81 61/95 21 11) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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Quelle:
SZ vom 22.08.2019 / bt
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