Auszubildende in der Pflege:"Nicht jeder kann in die Pflege gehen"

Auszubildende in der Pflege: Lena Stock ist im zweiten Lehrjahr zur Pflegefachfrau am Klinikum in Freising. Die Bindung zum Patienten schätzt sie besonders.

Lena Stock ist im zweiten Lehrjahr zur Pflegefachfrau am Klinikum in Freising. Die Bindung zum Patienten schätzt sie besonders.

(Foto: Marco Einfeldt)

Die Pandemie hat die Missstände des Pflegeberufes für die Gesellschaft aufgedeckt. Lena Stock hat trotzdem eine Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen und weiß: Viele Menschen sind über den Beruf desinformiert. Warum er sie begeistert.

Von Charline Schreiber, Freising

Das Bilderecho von erschöpften Pflegefachkräften, ausgebrannt und müde, hallt in den meisten Köpfen noch nach. Die vergangenen zwei Pandemiejahre haben die Pflege und ihre Missstände besonders in den medialen Fokus gerückt. Aber er bleibt hängen, dieser Anblick, und vermittelt ein induziertes Verständnis vom Pflegeberuf, der abschreckt. Lena Stock, Pflegefachfrau im zweiten Lehrjahr am Klinikum Freising, begann ihre Ausbildung kurz nachdem sich das Corona-Virus durch die Länder der Welt rasend schnell verbreitete. Die Freisinger SZ wollte von ihr wissen, warum sich junge Menschen heute noch dazu entscheiden, eine Ausbildung in der Pflege zu machen.

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