Amtsgericht Erding:Klimaaktivisten nach Aktion am Flughafen zu Geldstrafen verurteilt

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Aktivisten der Gruppe "Die letzte Generation" haben im Februar 2022 ihre Hände auf einen Zebrastreifen auf der Südallee geklebt, einer Zufahrt zum Frachtbereich des Münchner Flughafens. Zwei der Beteiligten standen nun in Erding vor Gericht. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Die beiden Mitglieder der „Letzten Generation“ hatten sich an einer Straße festgeklebt und eine Zufahrt blockiert. Hinsichtlich der Ziele der Angeklagten müsse er sich neutral verhalten, begründet der Richter das Urteil.

Von Andreas Müller, Flughafen

Ernst Hörmann und Lukas Popp, zwei Klimaaktivisten der „Letzten Generation“, sind am Mittwoch ohne Anwälte vor dem Amtsgericht Erding erschienen. Dass vor allem der 74-jährige Hörmann schon öfter wegen Nötigung angeklagt war, war offensichtlich. In seinem fast halbstündigen Plädoyer benannte er die relevanten Normen des Strafgesetzbuchs und des Grundgesetzes. Erfolg hatte er damit nicht.

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