Kindergarten:Mängel beim Brandschutz

Kindergarten an der Kienbergerstraße wird für 165000 Euro nachgerüstet

Beim Brandschutz für den Allershausener Gemeindekindergarten an der Kienbergerstraße 1 muss nachgebessert werden. Das hat ein aktuelles Brandschutzkonzept für die Einrichtung ergeben. Für die Gemeinde bedeutet dies Kosten in Höhe von etwa 165 000 Euro. So müssen einige Türen ausgetauscht werden, das zweite Treppenhaus wird nicht brennbare Deckenplatten erhalten. Nachgerüstet werden muss zudem beim Blitzschutz und der Fluchtwegbeleuchtung. Der größte Teil der Ausgaben entfällt mit etwa 78 000 Euro auf die Elektroarbeiten. Außerdem bekommt der Kindergarten eine neue Telefon- und Türsprechanlage. Die Umrüstung soll überwiegend im laufenden Betrieb ausgeführt werden, die gröberen Eingriffe sollen im August erledigt werden.

Josef Lerchl (SPD) kritisierte, dass es beim Bau des Kindergarten vor 20 Jahren offenkundig Versäumnisse beim Brandschutz gegeben haben. Wenn diese Maßnahmen damals gefordert gewesen wären, hätte man sie auch umgesetzt, erwiderte Bürgermeister Rupert Popp (PFW). Christine Kreß hatte wegen der 52 funkvernetzten Rauchmelder und des Wlans Bedenken. Die Rauchmelder kommunizieren nach Auskunft des Ingenieurbüros Glasmann nur im Signalfall miteinander. Das Wlan werde von den Mitarbeiterinnen gewünscht. Sie wollen mit einem mobilen Telefon überall erreichbar sein.

© SZ vom 07.02.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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