„A bissl was geht immer“: Die Serie Monaco Franze hat das Bairische um ein paar gute Sprüche erweitert – und dem gebürtigen Freisinger Karl Obermayr (1931 – 1985) eine unvergessliche Rolle beschert als Franz’ ewig grantelnder Spezi Manni Kopfeck. Neben Kino und Fernsehen war Obermayr auch auf den großen Schauspielbühnen vertreten: am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, im Ensemble der Münchner Kammerspiele und im Residenztheater. A bissl lange hat es dann gedauert, bis was ging mit einem Denkmal in Freising für den Ausnahmemimen. Am Samstag nun hat Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher im Beisein von Obermayrs Enkelinnen Carla und Olivia die lebensgroße Bronzestatue auf den Stufen der offenen Moosach enthüllt. Es sprachen auch Schauspieler Michael Lerchenberg und Angela Flohr, die Vorsitzende der Laienbühne Freising. Der Verein Stadtheimatpflege Freising hatte das Denkmal initiiert, die Düsseldorfer Künstlerin Ioana Luca hat sie geschaffen und der Verein zeigt sich in einer Pressemitteilung begeistert: Ioana Luca sei es gelungen, „Karl Obermayrs besonderen Blick, die Mimik, seine Gesten und die unverkennbare Art zu sprechen wieder erlebbar zu machen“.
Statue enthüllt:Ein guter Platz für Karl Obermayr
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