Hohe Kosten:Neufahrns Marktplatz wird kein "Hot Spot"

Der Neufahrner Marktplatz wird nicht zum "Hot Spot": Einen solchen drahtlosen Internetzugriffspunkt, auf den jeder zugreifen kann, hatte unlängst Gemeinderat Selahattin Sen (Grüne) ins Gespräch gebracht. Möglicherweise könne auch ein solches Angebot zur Belebung der Ortsmitte beitragen, so seine Überlegung. Viele Kollegen hatten gleich skeptisch reagiert, doch nun hat auch Sen selbst einen Rückzieher gemacht. Denn Johann Wiesinger, EDV-Experte im Rathaus, hatte erläutert, dass so ein "Hot Spot" zwar technisch machbar sei. Allerdings gebe es haftungsrechtliche Hürden zu überwinden und das Wlan für alle würde die Gemeinde wohl bis zu 1200 Euro monatlich kosten. Das erschien dem grünen Gemeinderat doch recht viel.

Unterdessen gibt es eine neue Anregung aus den Reihen der Sozialdemokraten: Beate Frommhold-Buhl wies auf die Hallberg-App hin, mit der man virtuell durch Hallbergmoos surfen kann und dabei zum Beispiel Veranstaltungshinweise und Lokal- Tipps bekommt. Möglicherweise sei so etwas ja auch in Neufahrn machbar meinte sie.

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