Seit mehr als zwei Jahren leiden die Menschen in der Ukraine unter dem russischen Angriffskrieg. Viele haben das Land verlassen. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) unterstützt bereits viele junge Ukrainer und ermöglicht es ihnen, in Freising oder Triesdorf zu studieren. Nun fördert sie zusätzlich auch Studierende, die ihr Land nicht verlassen können oder wollen, aber trotzdem nach einer guten Ausbildung streben. Ihnen bietet die Hochschule die Chance, ein Online-Semester zu absolvieren und Zertifikate als Schlüssel für eine bessere Zukunft zu erwerben, wie es in einer Pressemitteilung der HSWT heißt.
Eine wesentliche Hürde für diese jungen Menschen ist jedoch die Finanzierung ihres Studiums. Deshalb bittet die Hochschule um finanzielle Unterstützung. Mit Spenden könne es ukrainischen Studierenden ermöglicht werden, ein Studium zu absolvieren und ihre akademischen Ziele zu erreichen. „Gemeinsam kann sichergestellt werden, dass Bildung für alle zugänglich wird, unabhängig davon, in welchem Land ein junger Mensch geboren wurde“, so die HSWT weiter.
Die finanziellen Hürden sind groß
Nicht nur für Studierende aus der Ukraine, sondern aus insgesamt 21 Ländern weltweit bestehe die Möglichkeit, eine erstklassige Online-Bildung zu erhalten. Doch für viele dieser talentierten jungen Menschen sei der Zugang zu diesem Bildungsangebot aufgrund finanzieller Hürden erschwert. Jeder Beitrag sei deshalb willkommen.
Wer helfen will, kann seine Spende auf folgendes Konto überweisen: Bayerische Landesbank München, Empfänger: Staatsoberkasse Bayern in Landshut „Zukunftsfonds Ukraine“ der HSWT, Buchungskennzeichen: 1543.0143.6162. Die Iban lautet DE75 7005 0000 0001 1903 15, die BIC BYLADEMM.
Einzahlungen sind laut Mitteilung online mit Kreditkarte, Lastschrift oder Paypal über die Bezahlplattform des Landesamtes für Finanzen möglich. Die Spende ist steuerlich absetzbar. Bis zu einem Betrag von 300 Euro genügt als Spendennachweis der Einzahlungsbeleg. Bei Beträgen über 300 Euro wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Die HSWT bittet in diesem Fall, bei der Überweisung Namen und Anschrift anzugeben.