Hilfe nötig:Kein Geld für eine Brille

Rentnerin kann sich die notwendige Sehhilfe nicht leisten

Von regu, Freising

Martha Regler (Name geändert) ist Rentnerin. Bei der langjährigen Pflege ihres Mannes, der inzwischen verstorben ist, ging sie weit über ihre körperlichen und auch psychischen Grenzen hinaus. Inzwischen arbeitet Frau Regler im Zuverdienst-Projekt des Caritas-Beschäftigungs-, Integrations- und Qualifizierungsbetriebes Rentabel mit. Sie tut das, um Kontakte zu haben und noch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, wie sie erzählt. Die Anerkennung, die sie durch die stundenweise Beschäftigung bekommt, tut ihr sichtlich gut und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

Dennoch hat die Rentnerin Sorgen, denn ihre finanzielle Situation ist sehr angespannt. Aus ihrer eigenen Familie aber kann ihr niemand helfen, ihre Kinder sind selbst alle krank oder arbeitslos. Seit Langem muss Martha Regler deshalb den Kauf der eigentlich dringend notwendigen Brille verschieben - sie kann sich diese Ausgabe einfach nicht leisten. Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde Frau Regler zu Weihnachten gerne eine Freude bereiten und ihr die neue Brille bezahlen.

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