Gänse in Kranzberg:Ungebetene Gäste am Kranzberger See

Am Kranzberger See gibt es ein Gänse-Problem. Roland Haslbeck (CSU) beklagte in der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass es jedes Jahr mehr würden. Wenn es so weitergehe, sei dort kein Betrieb mehr möglich. Vor allem am Spielplatz hielten sich die Tiere gerne auf. "Das ist sehr unhygienisch." 60 bis 80 Wildgänse seien es inzwischen. Deren Hinterlassenschaften seien richtige Tretminen, fügte Ursula Enghofer (FWG) hinzu.

Bürgermeister Hermann Hammerl (FWG) erwiderte, dass es im vergangenen Jahr bereits ein Gespräch mit der Unteren Naturschutzbehörde deswegen gegeben habe. Man dürfe die Tiere vergrämen, aber nicht schließen. Aber wie wolle man Gänse vertreiben, die an Menschen gewöhnt sind, fragte Hammerl im Gespräch mit der SZ. Er will noch einmal den Kontakt mit der Behörde suchen. Das Problem tritt regelmäßig Ende August auf, die Gänse bleiben dann mehrere Wochen am Kranzberger See.

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