Freisinger Volleyballer:Klassenerhalt geschafft

Es war ein langer Abend geworden, bis die Regionalliga-Volleyballer des SC Freising wussten, dass der Klassenerhalt mit dem letzten Spiel geschafft war. Vor großer Zuschauerkulisse hatte man selbst nämlich bereits gegen 18.30 Uhr das eigene Heimspiel gegen Zirndorf 2:3 verloren und war deshalb auf Schützenhilfe vom BSV 98 Bayreuth angewiesen. Dieser lieferte um 22.30 Uhr via Internet einen 3:1-Sieg gegen Memmelsdorf und damit landete der SCF mit 19 Punkten auf Platz 7, während Memmelsdorf in die Relegation muss.

Trainer Klaus Lösch hatte im Spiel selbst "zum Ende hin viel Unkonzentriertheit und dumme Fehler", wie er meinte, mit ansehen müssen, die Nerven hielten am Ende offenbar nicht durch. Mit 25:16, 22:25 und 25:23 hatte man zumindest einen Punkt nach drei Sätzen sicher. Die Schlappe in Satz 4 mit 16:25 Punkten wurde abgehakt und im Tiebreak sollte der nötige zweite Punkt her. 8:6 und 13:12 lagen die Freisinger vorne, als die Mannschaft unerklärliche Fehler beging und 14:16 verlor. Da konnte man eine Stecknadel in der Halle fallen hören, denn mit einem Schlag war die gute Stimmung dahin. Aber am späten Abend kam dann ja die erlösende Nachricht. Und jetzt heißt es beim SC Freising schon für die neue Regionalligasaison zu planen.

© SZ vom 25.03.2019 / fv - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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