Freisinger Planungsausschuss:Mensa und Klassenzimmer

Freisinger Planungsausschuss: Die Grundschule St. Lantbert in Lerchenfeld wird erweitert. In dem geplanten Anbau wird unter anderem eine Mensa untergebracht. Für die Bäume, die gefällt werden müssen, wird es Ersatzpflanzungen geben.

Die Grundschule St. Lantbert in Lerchenfeld wird erweitert. In dem geplanten Anbau wird unter anderem eine Mensa untergebracht. Für die Bäume, die gefällt werden müssen, wird es Ersatzpflanzungen geben.

(Foto: Marco Einfeldt)

Anbaupläne für Grundschule St. Lantbert gebilligt

Die Grundschule St. Lantbert an der Kepserstraße in Lerchenfeld kann wie geplant erweitert werden. Der Bau- und Planungsausschuss des Stadtrats hat den entsprechenden Bauantrag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig abgesegnet. Der Anbau wird an den bereits Ende der 1970er Jahre errichteten Erweiterungsbau anschließen und diesen nach Südwesten fortsetzen. Er soll eine Mensa nebst Küche sowie zusätzliche Personalräume, zwei Klassenzimmer und zwei Gruppenräume aufnehmen. Ein Klassenraum in der bestehenden Schule soll im Zuge der Bauarbeiten in einen Mehrzweckraum mit Garderobenbereich umgewandelt werden.

Der Neubau wird zweigeschossig in Holzständerbauweise errichtet und soll ein bekiestes Flachdach erhalten. In der neuen Küche können bis zu 200 Essen am Tag in Schichten ausgegeben werden. Die Mensa soll mit 70 Sitzplätzen ausgestattet werden. Die beiden Gruppenräume im Obergeschoss des Anbaus dienen der Ganztags-Nutzung. Die Frei- und Pausenhofflächen im Umfeld des Erweiterungsbaus werden neu gestaltet. Um die für den Bau notwendige Fällung von bestehenden Bäumen auszugleichen, sind Ersatzpflanzungen geplant - unter anderem soll es eine Bauminsel am neuen Nebeneingang geben und es wird ein Obstgarten angelegt.

Kurz diskutiert wurde im Planungsausschuss lediglich über die zehn Rollerstellplätze, die anstelle von Fahrradabstellplätzen ausgewiesen werden sollen, weil Grundschüler bis zur Fahrradprüfung ohnehin nicht mit dem Rad zur Schule fahren dürften. FW-Stadtrat Robert Weller, von Beruf Polizist, wies darauf hin, dass die Tretroller im Straßenverkehr eigentlich überhaupt nicht zugelassen seien, weshalb die Stadt dafür vielleicht besser keine Stellplätze ausweisen sollte. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher sicherte zu, das noch einmal überprüfen zu lassen.

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