Freisinger Köpfe:Wo er ist, wird gefeiert

Max Riemensperger ist Betreiber mehrerer Diskotheken. (Foto: Marco Einfeldt)

Max Riemensperger heißt nicht umsonst auch "Diskokönig"

Max Riemensperger ist eine echte Legende im Landkreis Freising. Als Betreiber von mehreren Diskotheken brachte es der heute 52-Jährige zu einiger Berühmtheit. Seit Urzeiten haftet ihm der Spitzname des "Diskokönigs" an. Wo Riemensperger auftaucht, gibt es in der Regel etwas zu feiern. In Freising betreibt er seit mittlerweile 16 Jahren das Nachtcafé.

Gerade finden in dem Gebäude in der Luitpoldanlage sicherheitstechnische Umbaumaßnahmen statt. Der Feierbetrieb geht selbstverständlich weiter. In der eigentlich so besinnlichen Adventszeit sind gleich eine Reihe von Veranstaltungen im Nachtcafé geplant.

Doch auch abseits der Tanzfläche ist Riemensperger nicht nach Ausruhen zumute. Der Kinderfasching in der Luitpoldhalle feiert in diesem Jahr Jubiläum. Riemensperger hat ihn vor 30 Jahren ins Leben gerufen und seitdem jedes Jahr organisiert. Aber Max Riemensperger wäre nicht Max Riemensperger, wenn er sich damit begnügen würde. Seit Kurzem trainiert der Vater von zwei Kindern die D-Jugend in Neufahrn. Als Torwart hat Riemensperger selber so manchen Stürmer zur Verzweiflung gebracht. Dieses Wissen gibt er jetzt an den Nachwuchs weiter. Die eigene Fußballkarriere hat der Nachtclub-Betreiber ebenso wenig für beendet erklärt. Seine "Allstars" genannte Oldietruppe musste zwar die Teilnahme am diesjährigen SZ-Hallenmasters des SE Freising absagen. Das Team steht vor einem Umbruch. Riemensperger selbst will aber mindestens bis zum 55. Lebensjahr weiterspielen. "Wenn es die Zeit erlaubt", sagt er.

© SZ vom 07.12.2015 / gsch - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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