Freisinger Köpfe:Immer noch überwältigt

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(Foto: Marco Einfeldt)

Andrea Weigl leitet die neue Realschule in Lerchenfeld

Die Schule sei ihr größtes Geburtstagsgeschenk gewesen, sagt Andrea Weigl und lacht. Gerade einen Tag später nämlich fand der Einzug in die neue, hochmoderne Realschule "Gute Änger" in Lerchenfeld statt. Von "ihrer Schule" schwärmt die Rektorin auch heute noch, zwei Wochen später. "Es ist wunderschön geworden." Sie fahre jeden Morgen richtig gerne von München, wo sie mit ihrem Mann lebt, nach Freising, sagt sie. "Ich bin immer wieder aufs Neue überwältigt, wenn ich in die Aula komme."

Erste Station war Unterschleißheim

Dass sie Lehrerin und später Schulleiterin wurde, habe sich im Laufe der Jahre ergeben, erzählt die 50-jährige Pädagogin. Geboren wurde Andrea Weigl in Ingolstadt, in Regensburg wuchs sie auf und machte dort auch ihr Abitur. Danach studierte sie Lehramt Realschule. Ihre erste Planstelle bekam sie in Unterschleißheim, dort war sie zehn Jahre lang Seminarlehrerin für Englisch. 2009 kam sie schließlich an die Karl-Meichelbeck-Realschule nach Freising. Dort wechselte sie nach einiger Zeit in die Schulleitung und wurde im Mai 2014 zweite Konrektorin. Als im gleichen Jahr die Außenstelle der Freisinger Realschule gegründet wurde, wurde sie mit der Leitung betraut. 2016, als die Zweigstelle eigenständig wurde, bewarb sich Weigl auf die Stellenausschreibung als Schulleiterin und bekam den Job.

"Das zu machen und zu wollen, lag vielleicht auch mit an dem Neubau", sagt Weigl. "Für mich war es etwas ganz Besonderes, eine Schule mit aufbauen und gestalten zu können." Den Bau der Realschule habe sie von Beginn an intensiv begleitet, die Anregungen der Schulfamilie seien alle realisiert worden. Auch der Name "Gute Änger" sei der Wunsch der Schulgemeinschaft gewesen. "Das ,gut' im Namen hat einen positiven Klang, der Name ist in sich positiv", sagt sie.

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