Food-Start-up aus Freising:Einfach mal Tomaten retten

Food-Start-up aus Freising: "Brotaufstriche aus gerettetem Gemüse": Ein neues Start-up von drei Freisinger Studentinnen soll einen kleinen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten. Franziska Doll, Luisa Pelzer und Anja Baumgärtner (von links) etikettieren hier die Gläser.

"Brotaufstriche aus gerettetem Gemüse": Ein neues Start-up von drei Freisinger Studentinnen soll einen kleinen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten. Franziska Doll, Luisa Pelzer und Anja Baumgärtner (von links) etikettieren hier die Gläser.

(Foto: Marco Einfeldt)

Zu klein, zu groß, zu unförmig: Entspricht Gemüse nicht den strengen Vorgaben, kommt es nicht in den Handel und landet auf dem Müll. Drei Studentinnen der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf stellen daraus nun vegane Brotaufstriche her.

Von Thilo Schröder, Freising

Was Nachhaltiges wollten sie machen, darin waren sich die drei Studentinnen Anja Baumgärtner, 22, Franziska Doll, 23, und Luisa Pelzer, 22, einig. Dass sie tatsächlich ein Unternehmen aufbauen und damit Lebensmittel retten würden, war zunächst jedoch nicht abzusehen. Es begann 2019 mit einem Projektmodul in ihrem Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Ihr Projekt hätten sie auch nur simulieren können. Stattdessen gründeten die drei Frauen im Oktober vergangenen Jahres das Food-Start-up "Sonnengläschen".

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