Kinder und soziale Medien: "Wenn ich immer das sehe, was mich interessiert, schalte ich nicht ab"

Kinder und soziale Medien: "Medienkompetenz ist von Beginn an Familiensache", sagt Medienpädagogin Christa Gmeiner.

"Medienkompetenz ist von Beginn an Familiensache", sagt Medienpädagogin Christa Gmeiner.

(Foto: Annette Riedl/dpa)

Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren verbringen im Durchschnitt täglich zweieinhalb Stunden mit Tiktok, Instagram und Co. Experten sehen darin auch auch ein gewisses Suchtpotential.

Von Lena Meyer, Freising

Schnell die Nachrichten abrufen, die neuen Bilder bewundern oder ein kurzes Video ansehen. Beiträge liken, sharen, posten: kaum ein Smartphone ist noch ohne soziale Plattformen wie Tiktok, Instagram und Co. Ihre Palette an schier endlosen Inhalten ist überwältigend, rückt immer weiter in den Fokus der Gesellschaft und beansprucht die Freizeit der Nutzerinnen und Nutzer. Gerade Kinder und Jugendliche sind empfänglich für die vielen unterschiedlichen Reize der sozialen Medien. So verbringen Nutzer zwischen zwölf und 17 Jahren durchschnittlich zweieinhalb Stunden täglich auf Social Media, wie eine gemeinsame Studie der Krankenkasse DAK und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UEK) belegt.

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